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kPNI – der ganzheitliche Ansatz der klinischen Psycho-Neuro-Immunologie

Der kPNI-Ansatz ist ganzheitlich, das heisst: Alle unsere Körpersysteme sind miteinander verbunden und ihre Funktionen können nicht voneinander getrennt betrachtet werden. Wenn wir also den Menschen ganzheitlich analysieren, erkennen wir Zusammenhänge zwischen dem Immunsystem, dem Nervensystem, dem Hormonsystem und der Psyche. Der:die kPNI-Therapeut:in versucht nun herauszufinden, welche biochemischen, psychischen und anderen Veränderungen die Ursprungssituation des Patienten verändert haben und dadurch zu Beschwerden geführt haben. Auf dem Weg zu einem gesunden Leben sind Ernährung, Stressmanagement und zielgerichtete Bewegungstherapie die Eckpfeiler.

Bioelektrische Impedanzanalyse

Die BIA-Messung erlaubt eine wissenschaftlich fundierte, individuelle Beurteilung der Körperzusammensetzung. Sie dient insbesondere zur Bestimmung der Anteile von Fett, Muskelmasse und Wasseranteil im Körper. Das Gerät sendet einen schwachen, ungefährlichen elektrischen Strom durch den Körper. Da Fett, Muskeln und Wasser Strom unterschiedlich gut leiten, kann das Gerät aus dem elektrischen Widerstand (Impedanz) Rückschlüsse auf die Zusammensetzung des Körpers ziehen. Damit liefert die BIA-Messung wichtige Gesundheitsinformationen – weit über das hinaus, was mit einer Waage oder der Bestimmung des BMI erfasst werden kann. Die BIA-Messung dauert lediglich wenige Minuten, sie ist nicht-invasiv und lässt sich schmerzfrei durchführen.

Orthomolekulare Substanzen – körpereigene Mikronährstoffe

Orthomolekulare Substanzen sind Mikronährstoffe, die im eigenen Körper vorkommen. Sie sorgen für eine optimale Gesundheit und einen reibungslosen Ablauf des Organismus. Zu den orthomolekularen Substanzen gehören beispielsweise Spurenelemente, Vitamine oder Aminosäuren.
Die orthomolekulare Medizin verfolgt das Ziel, den Körper mit diesen Mikronährstoffen in der richtigen Menge und im richtigen Verhältnis zu versorgen.

Intermittent living

Permanent sind wir unterschiedlichen Risikofaktoren wie Viren, Bakterien, ungesunder Ernährung, negativen Umwelteinflüssen, Elektrosmog oder Stress ausgesetzt. Manche dieser Faktoren können wir beeinflussen, andere nicht. Allein das Minimieren dieser Risikofaktoren reicht meist nicht aus, wir müssen unsere Anpassungsfähigkeit wieder steigern und unser Immunsystem trainieren.

Hier kommt das Konzept des Intermittent Living ins Spiel: Beim Intermittent Living (Intermittierendes Leben) wird der Körper gezielt intermittierenden Reizen ausgesetzt, um so seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren und seine Anpassungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit (Resilienz) zu verbessern. Diese Reize sollen dem Körper helfen, seine physiologischen und psychologischen Mechanismen zu stärken und so zu einem gesünderen und widerstandsfähigeren Organismus führen – wir werden insgesamt stresstoleranter, fitter, vitaler und gesünder.

Zu den Reizen gehören:

  • Fasten
  • Kälte / Wärme
  • Ausdauer / Bewegung und Ruhe
  • Atemtechniken (Hypoxie und Hypercapnia)

Sarkopenie – Muskelschwund im Alter verstehen und vorbeugen

Sarkopenie beschreibt den altersbedingten Verlust von Muskelmasse, Muskelkraft und -funktion. Erste Veränderungen beginnen oft schon ab dem 50. Lebensjahr. Unbehandelt führt dies zu Schwäche, erhöhter Sturzgefahr, Mobilitätseinschränkungen und einem Verlust an Selbstständigkeit.

Ursachen

  • Bewegungsmangel
  • Eiweiss- und Vitamin-D-Mangel
  • Chronische Entzündungen
  • Hormonelle Veränderungen
  • Natürlicher Alterungsprozess

Auch Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis oder erhöhte Cortisolspiegel können das Risiko deutlich erhöhen.

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